Elite Uni nach DHBW Abschluss
Hallo zusammen,
wie stehen die Chancen auf einen Master an einer renommierten europäischen Uni (Mannheim, HEC, St. Gallen, LSE o.ä.) nach einen BWL-Bachelor an der DHBW?
Freue mich über Rückmeldungen!
antwortenHallo zusammen,
wie stehen die Chancen auf einen Master an einer renommierten europäischen Uni (Mannheim, HEC, St. Gallen, LSE o.ä.) nach einen BWL-Bachelor an der DHBW?
Freue mich über Rückmeldungen!
antworten-Mannheim geht
Das ist ein gezielter Trollbeitrag, das merkt man schon an der Aufmachung, wer darauf einsteigt, ist selbst schuld.
antwortenHast du 1,0-1,5, Auslandssemester, GMAT >720 ?
Wenn ja, gut.
Wenn nein, schlecht.
St. Gallen fällt mangels Anerkennung des Abschlusses raus.
antwortenUni Köln?
antwortenKommt jetzt wieder der Versuch Mannheim mit St. Gallen HEC
und LSE in einer Liga zu positionieren?
Mannheim ist kein Eliteuni und eine Stufe unter den anderen
zu sehen. Vor allem der Master ist fast eher 2 Stufen unter den
anderen. Aber wenigstens hast Du in Mannheim Chancen ;-).
Für DHBWler gilt das MMM: Mannheim, München, Maastricht. Mehr geht nur in extremen Sonderfällen.
antwortenMannheim ist problemlos möglich, wenn du ein ordentliches Gesamtprofil mitbringst (d.h. gute Noten, Auslandserfahrung, solider GMAT), an vielen anderen Adressen wird es sehr schwierig. Konsequent ablehnen werden dich HEC und HSG, die den Abschluss von dualen Hochschulen nicht als gleichwertig einstufen.
antworten"Uni Köln? "
Nö. Stichwort: ECTS
Uni Köln?! Ich dachte hier ginge es um Elite-Unis. Köln mag auf dem Papier eine sein, aber in der Praxis sieht das anders aus.
antwortenAugsburg, Darmstadt, Trier, Bamberg, Kiel, Duisburg-Essen, Dortmund geht alles.
antwortenan der LSE brauchst du mindestens einen GPA von 1.5 um überhaupt am Auswahlverfahren teilnehmen zu dürfen (Zulassung gibts realistisch ab < 1.3)
antwortenBis auf Trier funktioniert keine der aufgezählten bei dhbwlern
Lounge Gast schrieb:
antwortenAugsburg, Darmstadt, Trier, Bamberg, Kiel, Duisburg-Essen,
Dortmund geht alles.
Bamberg geht auch, die anderen weiß ich nicht.
antwortenIhr habt zu wenige Punkte in Mathe, Statistik und VWL in der Regel und werdet deshalb reihenweise Absagen kassieren. Wir haben gerade einen von der DHBW bei uns in der Abteilung, hat gerade Investition und Finanzierung geschrieben. Note 1,0, Notenschnitt angeblich 2,0, dann hab ich mir alte Klausuren von ihm angesehen aus den Vorjahren. Und muss feststellen: völlig zurecht werdet ihr abgelehnt an den Unis bei den Witzklaisuren, bisschen Kapitalwert, bisschen Zinssatz, bisschen Abschreibung und das war es. War echt negativ überrascht, ist ärgerlich für die, die wirklich das Potenzial für eine gute Uni hätten und das sind dort mehr als man denkt, glaube ich...
antworten"Köln mag auf dem Papier eine sein, aber in der Praxis sieht das anders aus. "
Wenn man mal die Bereiche IB/UB weglässt (im übrigen hab ich in 5 Jahren Uni Köln niemanden kennengelernt der ins IB wollte), sind unsere Zahlen gar nicht so schlecht. Ich mein 17 Vorstände ist ne ganz schön gute Quote für ne Uni, die nur auf dem Papier "Elite" ist.
antwortenKlar du guckst dir die alten Klausuren an, ist ja nicht so, dass die DHBW strikt darauf achtet das keine Klausuren in Umlauf geraten und auch bei der Einsicht mitgenommen werden.
War an der DHBW und hab mein Master an der Uni gemacht, ich geb zu, dass die DHBW nicht so toll im akademischen Anspruch ist, aber so Leute wie du die vom hohen Ross mal andere Hochschule abwerten, ohne irgend eine Ahnung zu haben, kann ich genau so wenig gebrauchen. Man sieht auch immer wieder, dass Leute von der DHBW im Master durchaus mit anderen mithalten können.
antwortenDuisburg-Essen geht auch. Und man glaubt es kaum, aber es ist keine schlechte Uni ;)
Lounge Gast schrieb:
antwortenBis auf Trier funktioniert keine der aufgezählten bei dhbwlern
Lounge Gast schrieb:
Dortmund geht alles.
WHU könnte ggf. klappen wenn du ansonsten ein Top Profil + Auslandssemester hast.
antwortenWie sind denn so die Chancen als DHBWler in München angenommen zu werden?
antwortenHast du 15 ECTS in VWL und 600er GMAT, gut.
Musst nur noch im Auswahlgespräch überzeugen.
Lounge Gast schrieb:
an der LSE brauchst du mindestens einen GPA von 1.5 um
überhaupt am Auswahlverfahren teilnehmen zu dürfen (Zulassung
gibts realistisch ab < 1.3)
Stimmt so nicht.
Für mich hat ein vorläufiger Schnitt von 1,6 gereicht um ein Conditional Offer (2,0) für einen der selektiveren Finance Studiengänge zu kriegen
antwortenWarum sollte die HEC dhbw Studenten ablehnen?
antwortenWeil hier im Forum alles erdenkliche getan wird nicht-Uni-Absolventen schlecht zu machen. Naja, die werden auch noch aufwachen :-)
antwortenAlso ist es theoretisch doch möglich als DHBWler genommen zu werden?
antwortenDu kannst evtl. direkt an der FH bleiben und dort promovieren. Es geht jetzt erst so richtig damit los. FHs bekommen Promotionsrecht. Eine andere Frage ist natürlich, was der Doktor dann überhaupt noch wert ist. Vermutlich eher nichts.
antwortenLehnt die HEC tatsächlich grundsätzlich DHBW ab?
antwortenHallo,
ich finde es extrem traurig was dem TEler hier vermittelt wird.
Ich kann aus meinem Bekanntenkreis folgendes sagen:
DHBWler studieren jetzt in ihrem Master so ziemlich überall, es sei denn die jeweilige Uni hat ECTS Hürden gesetzt, die sie durch die Struktur ihres Bachelors gar nicht realisieren könnten (d.h. DHBW Curriculum passt nicht zur ECTS Vorgabe der jeweiligen Uni für den Master). Prinzipiell ist ein DHBW Absolvent allerdings weder schlechter noch besser als jemand von einer Uni. Insofern finde ich das Bashing hier ziemlich kindisch.
Zur HEC: Wer glaubt denn wirklich, dass die HEC in Frankreich tatsächlich eine Ahnung hat was die DHBW in Deutschland ist? Dieser Gedanke ist fast schon süß. Und selbst wenn sie das wüsste, wieso sollte diese dann Menschen die von dort kommen ablehnen? Und nochwas: Was glaubt ihr denn wie viel % der DHBWler wollen danach ihren Master wirklich komplett woanders machen? Extrem wenige - da viele in ihrem DAX Betrieb bleiben.
Ich kann daher zur HEC nicht viel sagen, nur dass die Anzahl an DHBWlern die sich bei der HEC beworben hat vermutlich irgendwo im einstelligen Bereich ist.
Ich selbst kenne Freunde die aktuell an der LSE, und UCL in London studieren - von der DHBW kommend. Es gab keinerlei Probleme - im Gegenteil war der Name des Arbeitgebers ein großer Pluspunkt ggü. den vielen Uniabsolventen die mit einem Praktikum meinen die Welt stünde ihnen offen.
In den Niederlanden jedoch ist das System ein wenig anders - bspw. würde Rotterdam dich nicht nehmen - aber nicht weil du von der DHBW kommst (vergiss wirklich diesen Gedanken, außerhalb dieses Forums lachen dich die Leute für so einen Gedanken aus), sonder weil du von einer FH kommst. Das heißt ob ESB Reutlingen oder DHBW macht für Rotterdam keinen Unterschied: Sie nehmen dich nicht!
Geh deinen Weg, bewirb dich - wenn dein Profil gut ist wirst du genommen. Es wird aber nie an deinem DHBW Bachelor liegen dass du nicht genommen wirst. Am besten du verlässt dieses Forum für solche Fragen - es entspricht nicht der Realität.
antwortenAbsolut lächerlich, welche verdrehten Vorstellungen manche DHBWler hier haben. Es gibt bis dato keinen DHBWler, der an der HEC studiert hat und dies liegt vermutlich nicht ausschließlich an der geringen Bewerberquote. Die HEC hat einen klaren Fokus auf Elite-Unis und dazu zählt die Duale Hochschule Baden-Württemberg nun absolut nicht.
Das stellt wirklich kein "Gehate" oder ähnliches dar, denn die DHBW bietet definitiv eine gute "Ausbildung-Plus". Für viele Berufe ist das dort vermittelte Wissen absolut ausreichend und ein Studium an Institutionen wie HEC oder HSG bringt keine nennenswerte Vorteile. Die Sachbearbeiter-Positionen in DAX-Unternehmen sind mittlerweile gefüllt mit DHBWlern und dies bestätigt, dass die Hochschule voll und ganz ihren Auftrag erfüllt. Doch dieses ständige Pushen der DHBW ist einfach deplatziert - scheinbar sehen das auch die Arbeitgeber so, die wirkliche "Elite-Studenten" einstellen. Oder wieso gibt es bei MBB sowie den Top-Investmentbanken nahezu keine DHBWler?
antworten"Wer glaubt denn wirklich, dass die HEC in Frankreich tatsächlich eine Ahnung hat was die DHBW in Deutschland ist?"
Klar weiß die HEC was ne DHBW ist. Meinst du wirklich, dass die Leute im Zulassungsbüro nicht einschätzen können was die Uni/FH in entsprechendem Land darstellt?
Ich hab 3 Jahre im Zulassungsbüro der Uni Köln gearbeitet. Ich kann dir zu mindestens 30 Ländern dieser Erde die verschiedenen Hochschulsysteme aufzählen - und das werden die in Paris auch können.
"Es wird aber nie an deinem DHBW Bachelor liegen dass du nicht genommen wirst."
Eben doch. Bestes Beispiel hierfür ist die HSG, die ausdrücklich nur DHler ablehnt. FHler können aber zugelassen werden (wenn sie 1 Jahr nachholen)
An den über mir, so ist es auch nicht.
Die Ausrichtung ist einfach komplett anders.
Ich bin selbst von einer FH und an der Uni würden sie mich zerreissen, weil der theoretische Anspruch um längen höher liegt.
Es ergibt sowieso keinen Sinn erstmal 100% Praxis zu fahren und danach nochmal theoretisch von 0 auf 100%
Naja, habe Bachelor FH und Master Uni und der theoretische Anspruch hat mich so zerrissen, dass ich jetzt promoviere.
antwortenLeute, er soll sich einfach bei der HEC bewerben und dann sieht er es.
antwortenImmer diese "ja, da wirst du zerissen" / "Ne, ich habe,..." oder "ich kenne das jmd..."
Begreift doch mal, dass Student=/=Student und Uni=/=Uni. Das lässt sich doch alles so pauschal gar nicht sagen wie ihr es immer ausdrücken wollt.
Ich nehme mal 2 Exemplare: Uni Mannheim und die WWU. Die WWU hat ein völlig anderes Konzept als die Uni Mannheim und lehrt sehr viel theoretischer (ob das jetzt besser ist, muss jeder für sich entscheiden) als die Uni Mannheim.
Eure Erzählungen bringen da gar nichts. Ich hab auch schon genug FHler den Uni Master abbrechen lassen, trotzdem glaube ich, dass 90% aller DH/FH-Studenten den Uni Master locker schaffen würden.
Aber ich denke auch, dass es viele Realschüler gibt die ein Studium packen würden. Aber hier gibt es halt auch Grenzen (kein Abi = kein Studium) und so geht das im Leben halt immer weiter (kommst du von einer DH, dann kannst du eben nicht an der HSG studieren)
antwortenWie stehen so die Chancen auf Frankfurt und Münster als DHBWler?
antwortenFrankfurt: Wenn du einen sehr guten Schnitt hast + guten GMAT möglich, gibt kein Ausschluss aufgrund quantitativen mehr, du kriegst in deren Bewertungssystem für quantitativ nur die geringste Zahl an Punkten.
Münster: Wenn du kein ECTS-A bist, bist du unweigerlich raus, weil zu wenig ECTS in quantitativ, mit ECTS-A hast du Chancen, wie genau das bei denen aussieht weiß ich aber nicht.
antworten"Münster: Wenn du kein ECTS-A bist, bist du unweigerlich raus, weil zu wenig ECTS in quantitativ, mit ECTS-A hast du Chancen, wie genau das bei denen aussieht weiß ich aber nicht." Genau, als ECTSA (Beste 10%) erhält man zunächst den ZUGANG zum Zulassungsverfahren. Allerdings unterliegt man dann immer noch dem ECTS-Multi (Malus). Es gibt hier in Münster zwar auch ein paar FHler und ich meine sogar 1-2 von der FOM - aber mir sind jetzt direkt keine von der DHBW bekannt. Ich muss aber sagen, dass z.B. die beiden von der FOM echt sehr starke Profile hatten: London, DAX30 AG, Jahrgangsbeste etc. ... aber damit will ich nur sagen: Es ist nicht unmöglich - aber verdammt schwer. Unsere Freunde aus Köln lassen den FHlern und DHlern noch nicht mal die Backdoor mit ECTSA offen - da wird man direkt abgelehnt. :D
antwortenWas ist an London und Dax30 stark? Mein halber Jahrgang ist bei Dax30 angestelllt. Also was besonderes ist das nicht...
Lounge Gast schrieb:
antworten"Münster: Wenn du kein ECTS-A bist, bist du unweigerlich
raus, weil zu wenig ECTS in quantitativ, mit ECTS-A hast du
Chancen, wie genau das bei denen aussieht weiß ich aber
nicht." Genau, als ECTSA (Beste 10%) erhält man zunächst
den ZUGANG zum Zulassungsverfahren. Allerdings unterliegt man
dann immer noch dem ECTS-Multi (Malus). Es gibt hier in
Münster zwar auch ein paar FHler und ich meine sogar 1-2 von
der FOM - aber mir sind jetzt direkt keine von der DHBW
bekannt. Ich muss aber sagen, dass z.B. die beiden von der
FOM echt sehr starke Profile hatten: London, DAX30 AG,
Jahrgangsbeste etc. ... aber damit will ich nur sagen: Es ist
nicht unmöglich - aber verdammt schwer. Unsere Freunde aus
Köln lassen den FHlern und DHlern noch nicht mal die Backdoor
mit ECTSA offen - da wird man direkt abgelehnt. :D
Jetzt können sich die Münsteraner auch mal wie Elite-Studenten fühlen, nur weil sie mehrheitlich Universitätsstudenten aufnehmen. Definiert doch mal Euren Erfolg durch ein gutes Working Placement oder Research Erfolge, aber nicht über sowas bitter armes.
Zur Frage, mit einem Abschluss der DHBW, einem guten Profil und einen sehr guten GMAT, stehen Dir alle Türen offen. Zumindest ist es in der UK so. Sowohl in Oxbridge, als auch an der LSE laufen einige von der DHBW rum, einfach mal auf LinkedIn schauen.
An dieser Stelle wünsche ich nochmal allen Universitätsstudenten, die von FHlern das Gefühl haben überholt zu werden, mehr Selbstbewusstsein!
Cheers
antwortenKlar, die Gebühr zaubert jeder auch mal fix aus dem Hut
Lounge Gast schrieb:
antwortenLeute, er soll sich einfach bei der HEC bewerben und dann
sieht er es.
"Was ist an London und Dax30 stark? Mein halber Jahrgang ist bei Dax30 angestelllt. Also was besonderes ist das nicht..."
Da wäre wir wieder beim Kontextverständnis ... das lernt man im Mannheim wohl nicht. Es bezog sich auf 2 Personen. Wobei 3-4 Jahre (echte) Berufserfahrung durchaus viel mehr Wert haben kann als 2-3 Praktika, natürlich in Abhängigkeit von der Branche.
antwortenWie hier immer alle an einander vorbei reden - echt klasse. Da fragt der TE nach den Chancen in Münster und Frankfurt angenommen zu werden - bekommt ne detaillierte Antwort - und dann fühlen sich die Mannheimer wieder angegriffen, da sie mit ihrem DHBW oder FH Background in Köln, Münster, LMU etc. keine Chance auf Zugang zum Zulassungverfahren hätten.
antwortensiehst du lieber DHler du kennst den Unterschied nicht.
In uk kann die Uni sagen den oder den (ähnlich wie hier whu, ebs) an den deutschen staatlichen muss es ne einheitliche Regelung geben. Ich denke die DH-Studenten in Oxbridge und der LSE kann man an einer Hand abzählen.
Lounge Gast schrieb:
antworten"Münster: Wenn du kein ECTS-A bist, bist du unweigerlich
raus, weil zu wenig ECTS in quantitativ, mit ECTS-A hast du
Chancen, wie genau das bei denen aussieht weiß ich aber
nicht." Genau, als ECTSA (Beste 10%) erhält man zunächst
den ZUGANG zum Zulassungsverfahren. Allerdings unterliegt man
dann immer noch dem ECTS-Multi (Malus). Es gibt hier in
Münster zwar auch ein paar FHler und ich meine sogar 1-2 von
der FOM - aber mir sind jetzt direkt keine von der DHBW
bekannt. Ich muss aber sagen, dass z.B. die beiden von der
FOM echt sehr starke Profile hatten: London, DAX30 AG,
Jahrgangsbeste etc. ... aber damit will ich nur sagen: Es ist
nicht unmöglich - aber verdammt schwer. Unsere Freunde aus
Köln lassen den FHlern und DHlern noch nicht mal die Backdoor
mit ECTSA offen - da wird man direkt abgelehnt. :D
Wie einfach hier 90% aller Threads in die selbe Diskussion ausarten und die wahre Antwort ist immer wieder die selbe. Für 95% aller Arbeitgeber ist das Ranking der Unis folgendermaßen:
Tier 1: Dort wo der Chef/Personaler studiert hat
Tier 2: Oxford und Harvard
Tier 3: Rest
Außer UB/IB interessiert es keine Sau woher du deinen Abschluss hast.
antwortenWill nur das Statement oben zu Maastricht als Option richtigstellen - ohne Nachweis für Statistikwissen (was genau das bedeutet, keine Ahnung - anscheinend nicht unbedingt Credits) kommt man da auch nicht nur mit Top-GMAT in jeden Studiengang, und das seh ich bei DH nicht unbedingt gegeben.
antwortenSchau doch mal bei Xing zum Beispiel..... Gibt viele die mit DHBW Bachelor nach Mannheim etc sind. Es gibt auch FOM Bachelor Absolventen die nen Cambridge MBA gemacht haben. Es gibt einiges an Möglichkeiten die einem auch mit dieser Art Bachelorabschluss offen stehen.
antwortenDatenentstehungsprozess, univariate und bivariate Verteilungen mit ihren deskriptiven Maßzahlen; Grundlagen der
induktiven Statistik mit Anwendungen, insbesondere Zufallsstichprobenverfahren und Hypothesenteste; wirtschaftsstatistische
Anwendungen. (Fachbezogene Erweiterungen.)
Das sagt die Modulbeschreibung über die Lehrinhalte von Statistik an der DH.
Hört sich für mich genau nach Statistik I+II an normalen Unis an, mehr haben wir da auch nicht gemacht.
"Hört sich für mich genau nach Statistik I+II an normalen Unis an, mehr haben wir da auch nicht gemacht."
ich bring jetzt ein anderes Beispiel um nicht auf der Dualen Hochschule rumzuhacken. Meine Freundin war an der WU (4 ECTS Statistik), ich an der Uni Köln (12 ECTS). Lt. Modulhandbuch hat die auch genau das gleiche gemacht wie ich :D
Die Klausuren sind trotzdem ganz andere, da wir eben nochmal 2 Ebenen weiter in den Stoff eingetaucht sind - nur weil etwas im Modulhandbuch steht, muss der Stoff nicht explizit erschlossen worden sein. Mal kurz behandelt reicht.
Eben so wird es an der Dualen Hochschule sein. Mir kann keiner erzählen, dass ne Uni/DH, die 4 ECTS vergibt das gleiche behandelt wie ne Uni die 12 ECTS verteilt - gerade bei Statistik II/B
antworten"Mir kann keiner erzählen, dass ne Uni/DH, die 4 ECTS vergibt das gleiche behandelt wie ne Uni die 12 ECTS verteilt - gerade bei Statistik II/B"
Eben das ist doch der Grund warum gerade die beiden Top-NRW Unis (Kölle/Münster) ihren FHler/DHler-Grill aktiviert haben. Wobei Köln wie weiter oben schon von jemand anderen erörtert noch nicht mal für die Top Leute eine Hintertür lässt. Ich finds halt ziemlich unfair, weil speziell an vielen DHs doch auch wirklich fähige Leute sind, die sich bei Bayer, Siemens, Thyssen und Co in einem AC schon mal gegen einige andere Hundert Bewerber durchgesetzt haben.
antwortenJa, diese ECTS Grenzen sind schwachsinnig, aber gut. Im Berufsleben zeigts sich ja dann ;).
antwortenich kann dieses Gerede von "Fair/Unfair" einfach nicht mehr hören. Dann nenn mir doch mal ein Zulassungsverfahren in Deutschland welches fair ist? LMU, TUM, Mannheim, etc. finde ich mit ihrer Studienplatzvergabe deutlich unfairer.
Köln hatte bis 2013 eine Hintertür (80% TMWISO und jeder durfte sich bewerben). Das Resultat war, dass die Uni Köln keinen einzigen eigenen Köln-Bachelor im Jahrgang hatte und ne FH/DH-Quote von >60%.
Heute besteht der Jahrgang zu 70% aus LMU, Köln, WWU, Goethe, Mannheim+25% weiteren Uni-Absolventen Warum sollte die Uni daran was ändern wollen? Das ist ein absolut starker und vor allem homogener Jahrgang, die sich allesamt auf einem ähnlichen Niveau bewegen.
Die so fähigen Leute von der DH können ja nach Mannheim gehen. ;)
antwortenKöln, Münster etc. --> Alles sehr solide Unis, aber hier wird nach Elite-Unis gefragt!
Elite-Unis zeichnen sich dadurch aus, dass sie die besten Leute haben.
Die bekommt man nicht durch hohe formale Voraussetzungen, sondern durch Berücksichtigung des Gesamtprofils.
Und genau das wird bei der Admission bei fast allen "Elite-Unis" gemacht: das Gesamtprofil berücksichtigt. Und auch wenn DHBW ein Malus ist, gibt es immer Beispiele für Leute, die es geschafft haben. Klar kann man diese an einer Hand abzählen, aber von der Uni Münster kann ich auch der LSE z.B. auch die Leute an einer Hand abziehen. Und ich bin kein DHler, kann aber dieses arrogante Verhalten überhaupt nicht verstehen.
antworten"Elite-Unis zeichnen sich dadurch aus, dass sie die besten Leute haben.
Die bekommt man nicht durch hohe formale Voraussetzungen, sondern durch Berücksichtigung des Gesamtprofils."
Es wird einfach nicht richtiger, je öfter man diesen Mist schreibt. Egal ob BWL im Ausland (HSG, RSM - und jetzt sag mir nicht, dass die HSG nicht Elite ist) oder andere Fachbereiche (MB: KIT, RWTH) lehnen DHler demonstrativ ab.
antworten"Elite-Unis zeichnen sich dadurch aus, dass sie die besten Leute haben.
Die bekommt man nicht durch hohe formale Voraussetzungen, sondern durch Berücksichtigung des Gesamtprofils."
Hast Du dir überhaupt mal das Scoringverfahren in Münster oder Köln angesehen? Natürlich zählt dort auch das Profil. Allerdings mussten die Unis aufgrund von Klagen die Bachelornote >50% gewichten, da die "weichen Kriterien" wie etwa Motivationsschreiben usw. ausgenutzt wurden, um den eigenen Bachelor-Absolventen ein paar Bonuspunkte zu geben. Daraufhin haben wiederum die Unis mit ECTS-Kriterien geantwortet, um die Durchlässigkeit zu erschweren (aber nicht unmöglich zu machen). Also ich würde generell von dem Elite-Gelaber mal Abstand nehmen. Die wahre Elite bezeichnet sich nicht als solche. Was man festhalten kann ist aber, dass Köln, Münster zusammen mit Mannheim, WHU, Goethe, LMU etc. zu den beliebtesten und reputationsstärksten Unis gehören.
antwortenDiese Diskussion, oh man. "Man sollte das ganze Profil betrachten"? Wieso soll das nötig sein, wenn der akademische Anspruch, der für eine weitere Ausbildung offensichtlich nötig ist, im Bachelor nicht gegeben war?
antwortenIch habe auch ein duales Studium gemacht, aber nicht an der DHBW, sondern am dualen Fachbereich einer regulären FH. Und ich wurde in Köln für CEMS zu den Auswahlinterviews eingeladen ;)
antworten"Und ich wurde in Köln für CEMS zu den Auswahlinterviews eingeladen"
Und dann hat dich die Uni Köln abgelehnt, ne?
Die Uni Köln hatte dieses Jahr zum allerersten Mal seit ECTS-Einführung wieder duale oder FHler im CEMS. und ich würde wetten, dass das einfach dem geschuldet ist, dass die Ablehnung zu offensiv geführt wurde in den letzten jahren.
antwortenWieso soll diese offensichtlich nötig sein, wenn offensichtlich DHler im Oxbridge und LSE studieren?
Das es eine Handvoll sind reicht da nicht als Argument, da wie gesagt das auch auf staatliche Unis in Deutschland zutrifft!
Lounge Gast schrieb:
antwortenDiese Diskussion, oh man. "Man sollte das ganze Profil
betrachten"? Wieso soll das nötig sein, wenn der
akademische Anspruch, der für eine weitere Ausbildung
offensichtlich nötig ist, im Bachelor nicht gegeben war?
Mein Gott! LSE= britische Privatuni. Die kann wählen wen sie will.
Mannheim, Köln, WWU = dt. staatliche. Die sind an Gesetze gebunden.
Die Unis haben doch jahrelang versucht ein gutes System zu entwickeln. Entweder wurde geklagt oder das Land hat´s verboten. Als sich die Unis nicht mehr zu helfen wusste, aufgrund der Flut an Bewerbungen, gab es eben diese Grenzen.
Im übrigen: Die Uni Köln verlangt 18 ECTS in VWL - wir Kölner müssen im Bachelor 32, also fast doppelt soviel, belegen.
Aber ich geb dir n Tipp: Ich hab Kontakte ins Zulassungsbüro. Falls du ne Idee hast für ein faires Zulassungsverfahren. Komm doch einfach mal rum. Dann besprechen wir das. Kannst dich ja hier melden.
antwortenHier nochmal die mit der Einladung in Köln ;)
Nein, ich habe den Platz nicht genommen, das ich lieber CEMS an der WU machen wollte damals. Letztendlich bin ich dann in Mannheim gelandet :D
Die LSE ist keine private Uni.
antworten"Nein, ich habe den Platz nicht genommen, das ich lieber CEMS an der WU machen wollte damals. Letztendlich bin ich dann in Mannheim gelandet :D"
Mal wieder ein gutes Beispiel wie toll Mannheim ist lol
antwortenIrgendwie immer geil, wie sich vor allem Kölner oder Müsteraner auf den Schlips getreten fühlen. Die Unis haben mit Elite 0,Nix am Hut, deren Studenten versuchen hier aber immer wieder das Image zu wahren.
Entweder Mannheim oder WHU, vlt. noch LMU in Deutschland, sonst halt Ausland. Ob jetzt Köln, Gießen oder Flensburg bockt deutsche Personaler soviel wie der Drogenkrieg in Kolumbien.
"Irgendwie immer geil, wie sich vor allem Kölner oder Müsteraner auf den Schlips getreten fühlen. Die Unis haben mit Elite 0,Nix am Hut, deren Studenten versuchen hier aber immer wieder das Image zu wahren."
Selten so einen Quatsch hier im Forum gelesen. Du, als Mannheimer, brauchst doch gar nicht alibimäßig versuchen die WHU und LMU noch mit ins Boot zu holen, um dich zu tarnen. Immerhin bezeichnen sich die von dir genannten Unis nichts selber als elitär so wie es etwa die EBS, WHU und vor allem die Mannheimer tun - mehr geleistet haben die Unis allerdings nicht - und beliebter oder reputationsstärker sind sie overall auch nicht. Wann wurde Mannheim nochmal gegründet? .. Achja.
antwortenIch find die Diskussion Köln vs Mannheim immer wieder spannend, weil beide Seiten sich alles so drehen wie es ihnen gerade beliebt:
Hier mal ein paar Beispiele:
CEMS: Hätte die Uni MA dieses Netzwerk wüsste wohl jeder wie hier argumentiert würde. Die Gründe (Gründungsmitglied) wären dabei völlig uninteressant - und sind wir mal ehrlich. Es ist vollkommen egal ob Köln Gründungsmitglied ist oder nicht. CEMS ist in Köln.
Placement: Die Mannheimer berufen sich immer auf LinkedIn-Placements bei UB/IB - aber die Vorstandstabelle rückt niemand mal heran, weil man da halt unterlegen ist
MassenUni: Wie oft musste ich hier lesen "Köln ist ne Massenuni", aber gerade im Master, wo es ja drauf ankommt, ist die Sache doch genau andersherum: MMM (16/17):388 Studenten vs Köln (16/17): 238 Studenten.
ECTS-kriterien: Da Mannheim ja keine hat, kann man das als Mannheimer ja ganz toll finden "wir holen die Elite ins Boot, egal von welcher Hochschule". Jeder, der hier aber mal 5 Min. im Forum mitliest weiß, dass -wäre die Situation andersherum - die Mannheimer genau das als einen Vorteil ihrer Uni auslegen würden "Wir lassen ja nur Uni-Leute zu - wie HSG, RSM, HEC, etc"
Die Diskussion ist hinfällig. Es sind beides keine Elite-Unis. Dieses Elite und Target-Gequatsche ist der größte Mist. Soll doch jeder studieren wo er bock hat.
antwortenUnd was ist in Deutschland bitte sonst Elite wenn nicht Mannheim?
Ich als jemand mit Abschluss außerhalb von DACH an einer hier oft als Target bezeichneten Uni seh es so:
Top in ganz Deutschland über Branchen hinweg und damit "Elite": Mannheim, WHU, Köln, LMU, EBS (noch)
Diskutabel/region- oder branchenabhängig: Münster, Goethe, HHL, FSFM, vllt noch RWTH, TUM, Bayreuth
Wahrscheinlich nirgendwo anders als in Deutschland ist die Hochschullandschaft aber dermaßen homogen und mit keiner dieser Unis macht man viel falsch. Die obere Liste ist einfach nur für mich eher mit dem Begriff "Target" assoziiert. Gleichzeitig gibts bei allen aber zB Abschnitte - den Master an der EBS würde ich nicht als Elite-Programm bezeichnen.
antwortenTausch die LMU mit Muenster und streich die EBS oben.
antworten"Und was ist in Deutschland bitte sonst Elite wenn nicht Mannheim?"
Meine Interpretation von Elite ist etwas anderes. Elite ist für mich ein Jahrgang, wo wirklich nur Leute mit Top-CV vorhanden sind. ich hatte von Mannheim, Köln & LMU ne Masterzulassung - und ich bin soweit weg von "Elite" das es nur so kracht. Aber unsere Interpretation von Elite ist wohl unterschiedlich.
In BWL empfinde ich, dass es in D keine Elite-Uni gibt. Elite-Studiengänge in Deutschland ist für mich bspw. Medizin oder Psychologie an der Uni HD oder der BWL-Bachelor in Mannheim - der Master ist für mich nicht wirklich elitär. Aber wie gesagt, da sind unsere Kriterien an Elite wohl anders verteilt
antwortenIhr beide argumentiert doch schon unterschiedlich: der eine spricht von "Programmen" und der andere von den Institutionen als solche.
antwortenLohnt es sich nach einem dualen Bachelor einen Vollzeit-"Elite" (wie auch immer man das definiert)-Bachelor an einer Uni dranzuhängen?
[%sig%]
antwortenNein. Mach mit deinem DH-Bachelor das was geht (MMM). Ein weiterer Bachelor ist verlorene Zeit
antwortenHier mal ein DH´ler, der vorher die Uni auf Grund finanzieller Probleme abbrechen musste:
Die Uni hat ein etwas höheres theoretisches Niveau, da liegen meine Vorredner absolut richtig. Der Umfang ist derselbe, dabei kann ich nur von der Richtung BWL - Bank/Versicherung/Finanzdienstleistung an der DH sprechen.
Die Peergroup des DHBW Bachelors ist auch sicher nicht die LMU oder Uni Mannheim (o.ä.). ABER: wer einen (sehr) guten DH Abschluss macht, hat weitaus bessere Perspektiven als durchschnittlicher Absolvent einer mittelmäßigen Uni. Nicht zuletzt liegt es daran, dass es eben auch Personen gibt, die nicht so erpicht auf Elite-Praktika und/oder Auslandssemester sind.
Was an der DHBW schade ist, ist, dass das Niveau der Module mit der Kompetenz des Dozenten steht und fällt. Wir hatten bspw. einen Dozenten, der uns in Finance auf höchstem theoretischen Niveau Black Scholes und Konsorten vorgestellt (und berechnet) hat und auf der anderen Seite welche, die mit Wissen von 1990 ankommen.
Zu meinem Profil:
Abschluss mit 1.6 an der DH mit einer mittelgroßen Versicherung, Auslandssemester USA, Master an der WHU (berufsbegleitend) - parallel dazu Einstieg beim Advisory einer BIG 4 (drei Buchstaben).
Sicher nicht DAS Elite-Profil, aber durchaus überdurchschnittlich. Im Endeffekt kommt es ohnehin auf euch als Typ Mensch an!
antwortenmehr CVs von ehemaligen DHlern? würde mich interessieren
antwortenwahren Elite Unis à la LSE kannst du mit der DHBW knicken - kein Uni Bachelor hater hier, sondern selbst jemand der trotz 700+ GMAT und dualem Studiengang bei einem Dax30 Konzern / DHBW (1.2 Schnitt) nicht genommen wurde....
antwortenAbschluss mit 1,4 an der DH in BWL (2011) mit FMCG.Konzern
Gap Year (Praktika im Finance FMCG Konzern, Corporate Strategy DAX30, T3-Beratung)
Master in Finance in Warwick (2013)
PhD am University College London (2017 - währenddessen noch jeweils ein Praktikum im Equity Research bei DB und bei einer T2-Beratung)
Seit April 2017 bei T1-Beratung als Senior Associate
brokerface schrieb am 05.06.2018:
mehr CVs von ehemaligen DHlern? würde mich interessieren
So schwer ist es doch nicht, falls es dich wirklich interessiert. Linkedin bietet dir ein riesen Reservoir an CVs.
Duale Hochschule Baden-Württemberg suchen, auf Alumni gehen und dann beispielsweise mal nach McKinsey, BCG und Bain filtern. So kannst du z.B. die Profile durchgehen, die es nach der DHBW zu MBB geschafft haben.
btw. Es sind 38.
Das kannst du auch analog für alle anderen Unternehmen/Uni-Kombinationen so machen.
Bitteschön ;)
antwortenKenne auch zwei beeindruckende ex-DHBW-Lebensläufe mit super Master, top Praktika und schließlich sehr gutem Einstieg. Allerdings mussten die sich für den Einstieg bei T2 bzw. Inhouse Consulting meines Erachtens deutlich mehr reinhängen als jeder Standard-BWLer aus dem MMM. Ich denke die DHBW ist (aus Sicht mancher elitärer Firmen) schon ein nicht zu unterschätzender Makel im CV, den man durch großen Einsatz in Ausnahmen ausgleichen kann.
antwortenlowbrain89 schrieb am 05.06.2018:
Duale Hochschule Baden-Württemberg suchen, auf Alumni gehen und dann beispielsweise mal nach McKinsey, BCG und Bain filtern. So kannst du z.B. die Profile durchgehen, die es nach der DHBW zu MBB geschafft haben.
btw. Es sind 38.
Wow, so viele !!!! Von Hunderten Leuten, die jährlich eingestellt werden!!! Damn, alle ab zur DHBW, was eine wahnsinnige Conversion Rate, wenn es ganze 38 Leute geschafft haben in all den Jahren!
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.06.2018:
lowbrain89 schrieb am 05.06.2018:
Wow, so viele !!!! Von Hunderten Leuten, die jährlich eingestellt werden!!! Damn, alle ab zur DHBW, was eine wahnsinnige Conversion Rate, wenn es ganze 38 Leute geschafft haben in all den Jahren!
Schon mal daran gedacht, dass viele von den Absolventen nicht zu MBB wollen, weil sie ja ihre Dax30 Stelle schon längst sicher haben, für die die normalen Absolventen auf den Knien rutschen.
antwortenSchon traurig wie hier im Forum immer generell davon ausgegangen wird, dass JEDER Student den großen Traum hegt einmal im IB/MBB zu landen... und dann wird alles, was nicht der Musterweg dafür ist, direkt als schlechte Ausbildung abgestempelt..
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.06.2018:
Schon traurig wie hier im Forum immer generell davon ausgegangen wird, dass JEDER Student den großen Traum hegt einmal im IB/MBB zu landen... und dann wird alles, was nicht der Musterweg dafür ist, direkt als schlechte Ausbildung abgestempelt..
+1
Wer sich UB antut ist meiner Meinung nach entweder nicht gut genug für die guten DAX-Traineestellen oder halt komplett verblendet durch das Personalmarketing der UBs.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 05.06.2018:
+1
Wer sich UB antut ist meiner Meinung nach entweder nicht gut genug für die guten DAX-Traineestellen oder halt komplett verblendet durch das Personalmarketing der UBs.
Viel zu einseitig..
antwortenFabulous Fab schrieb am 06.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 06.06.2018:
Viel zu einseitig..
Wie schon erwähnt ist das aber meine MEINUNG. Warum sollte man sonst für einen Stundenlohn arbeiten den man auch mit einer Ausbildung bekommen kann?
antwortenDer Studenlohn ist nicht alles gerade wenn man in jungen Jahren mehr verdient kommt einen das bei dem Vermögensaufbau durch den Zinseszins enorm zu gute..
Wer in den ersten 3 Berufsjahren 50k mehr spart hat nach 20 Jahren bei einem durschnittlichen Langzeit Kapitalmarkt Return von deutlich über 9% und 2% auch mehr Vermögen.
Brutto: 50k x1,07^20=193,5k
Zuwachs: 193,5k-50k=143,5k
Steuer: 143,5k x 0,25= 35,9k
-> Netto 157,6k mehr Vermögen
Auch ist der Studenlohn nur in der Anfangszeit in der Beratung schlechter..
McK: 85k All IN
Daimler: 65k All IN
Einstieg McK 85k:12:4:65= 27,24/h
Einstieg Daimler 65k:12:4:35= 38,69/h
Projektmanager McK: 180k:12:4:65= 57,69/h
Teamleiter Daimler: 110k:12:4:40= 57,29/h
Principal McK: Spanne von 400k-900k -> 650k:12:4:65= 208,33/h
Abteilungsleiter Daimler: Spanne 106k-513k -> 400k:12:4:50= 166/h
(glassdoor/gehaltsreporter)
Zumal der Studenlohn eigentlich auch unerheblich ist es ist eine persönliche Entscheidung zwischen Verdienst, Aufgabenbereich, WLB, etc..
Man kann sowas pauschal nicht sagen.
antwortenbrokerface schrieb am 05.06.2018:
mehr CVs von ehemaligen DHlern? würde mich interessieren
Abschluss BWL Bachelor an der DHBW bei einem der Discounter
Anschießend Master an der Uni Maastricht
Nach Abschluss Trainee bei einem der Premium Autohersteller
Mittlerweile Teamleiter im Auslandseinsatz bei eben diesem Autohersteller
WiWi Gast schrieb am 27.01.2017:
Absolut lächerlich, welche verdrehten Vorstellungen manche DHBWler hier haben. Es gibt bis dato keinen DHBWler, der an der HEC studiert hat und dies liegt vermutlich nicht ausschließlich an der geringen Bewerberquote. Die HEC hat einen klaren Fokus auf Elite-Unis und dazu zählt die Duale Hochschule Baden-Württemberg nun absolut nicht.
Das stellt wirklich kein "Gehate" oder ähnliches dar, denn die DHBW bietet definitiv eine gute "Ausbildung-Plus". Für viele Berufe ist das dort vermittelte Wissen absolut ausreichend und ein Studium an Institutionen wie HEC oder HSG bringt keine nennenswerte Vorteile. Die Sachbearbeiter-Positionen in DAX-Unternehmen sind mittlerweile gefüllt mit DHBWlern und dies bestätigt, dass die Hochschule voll und ganz ihren Auftrag erfüllt. Doch dieses ständige Pushen der DHBW ist einfach deplatziert - scheinbar sehen das auch die Arbeitgeber so, die wirkliche "Elite-Studenten" einstellen. Oder wieso gibt es bei MBB sowie den Top-Investmentbanken nahezu keine DHBWler?
Wohl doch möglich... der HEC Paris geht es wirklich nicht darum von welcher Uni deutschlands du kommst. Alle erfüllen einen gewissen Standard.
antwortenSicherlich ist es möglich mit DHBW-Abschluss an eine Top Uni zu kommen.
HSG & CBS fallen aber schon mal raus.
Möglich sind: LSE, RSM, SSE, Nova, Bocconi, Mannheim.
Das sind zumindest die Unis an denen ein paar meiner Kommilitonen nach dem DHBW Bachelor gelandet sind.
Einer ist sogar ohne Master mit einem Jahr Berufserfahrung bei Goldman Sachs in New York untergekommen.
WiWi Gast schrieb am 24.01.2017:
Mannheim ist problemlos möglich, wenn du ein ordentliches Gesamtprofil mitbringst (d.h. gute Noten, Auslandserfahrung, solider GMAT), an vielen anderen Adressen wird es sehr schwierig. Konsequent ablehnen werden dich HEC und HSG, die den Abschluss von dualen Hochschulen nicht als gleichwertig einstufen.
—> not true: Ich bin an der HEC nach einem DHBW Abschluss mit GMAT <700. alles möglich. Deine Storyline und das Gesamtprofil müssen stimmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.01.2017:
Naja, habe Bachelor FH und Master Uni und der theoretische Anspruch hat mich so zerrissen, dass ich jetzt promoviere.
Weil die Siebfächer im Bachelor sind, nicht im Master.
Ich kenne so viele die den Bachelor nicht gepackt haben,sowohl BWL als aus vorallem im MINT Bereich.
Ich kenne keinen einzigen der einen Master nicht geschafft hat.
Aber ist schon ein cleverer Weg, die harten Grundlagen an der Uni umgehen und dann mit easy Master mit dem Master einer Elite Uni schmücken.
antwortenDHBWler schrieb am 14.04.2020:
Sicherlich ist es möglich mit DHBW-Abschluss an eine Top Uni zu kommen.
HSG & CBS fallen aber schon mal raus.
Möglich sind: LSE, RSM, SSE, Nova, Bocconi, Mannheim.
Das sind zumindest die Unis an denen ein paar meiner Kommilitonen nach dem DHBW Bachelor gelandet sind.
Einer ist sogar ohne Master mit einem Jahr Berufserfahrung bei Goldman Sachs in New York untergekommen.
Natürlich kann ein DHBW bachelor sich auch an jeder "Elite-Uni" bewerben.
Du kannst ja nach dem Abi auch erstmal ne Ausbildung machen und dich dann für den Bachelor an den Elite Unis bewerben, warum sollte es mit einer DHBW Ausbildung nicht klappen in den Bachelor an einer Uni reinzukommen?!
und wo geht die Reise dann hin nach Master der Herr, Blackstone?
WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.01.2017:
—> not true: Ich bin an der HEC nach einem DHBW Abschluss mit GMAT <700. alles möglich. Deine Storyline und das Gesamtprofil müssen stimmen.
An RSM muss man einen pre master machen
DHBWler schrieb am 14.04.2020:
antwortenSicherlich ist es möglich mit DHBW-Abschluss an eine Top Uni zu kommen.
HSG & CBS fallen aber schon mal raus.
Möglich sind: LSE, RSM, SSE, Nova, Bocconi, Mannheim.
Das sind zumindest die Unis an denen ein paar meiner Kommilitonen nach dem DHBW Bachelor gelandet sind.
Einer ist sogar ohne Master mit einem Jahr Berufserfahrung bei Goldman Sachs in New York untergekommen.
WiWi Gast schrieb am 05.06.2018:
lowbrain89 schrieb am 05.06.2018:
Du denkst auch dass alle bei der MBB ein LinkedIn Account besitzen. Vllt ist dein Niveau sogar unter dem von einem DHler.
antwortenWow, so viele !!!! Von Hunderten Leuten, die jährlich eingestellt werden!!! Damn, alle ab zur DHBW, was eine wahnsinnige Conversion Rate, wenn es ganze 38 Leute geschafft haben in all den Jahren!
Probier es einfach. Probieren geht über studieren ganz einfach. Mein T2 und Freund in der T1 UB will teilweise nicht diese Leuten die ein "Top" CV haben wo alles perfekt ist. Das zeugt einfach davon wie unoriginell und wie jeder du bist.
Die meisten CEOs CFOs und CxO generell geben nichts darauf wo ihr studiert habt.
Keiner mag einen WiWi schnösel der wie jeder andere ein Praktikum macht, sich selber und seine Uni toll redet und sonstiger shit der hier immer ausartet.
Mach dein Ding, lass dir von niemanden was einreden
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.01.2017:
Ihr habt zu wenige Punkte in Mathe, Statistik und VWL in der Regel und werdet deshalb reihenweise Absagen kassieren. Wir haben gerade einen von der DHBW bei uns in der Abteilung, hat gerade Investition und Finanzierung geschrieben. Note 1,0, Notenschnitt angeblich 2,0, dann hab ich mir alte Klausuren von ihm angesehen aus den Vorjahren. Und muss feststellen: völlig zurecht werdet ihr abgelehnt an den Unis bei den Witzklaisuren, bisschen Kapitalwert, bisschen Zinssatz, bisschen Abschreibung und das war es. War echt negativ überrascht, ist ärgerlich für die, die wirklich das Potenzial für eine gute Uni hätten und das sind dort mehr als man denkt, glaube ich...
Ist halt einfach eine Kosten-/Nutzenfrage, wieso sollte man sich ein stressiges Studium und das Risiko von schlechten Noten aussetzen, wenn das Ziel am Ende sowieso nicht IB / T1-T3 UB / Ausland ist? Mit einem guten Abschluss von einer Wald-und-Wiesen FH kommt man doch problems bei (M)DAX unter und hat keine Nachteile gegenüber eines studierten Mannheimers oder Kölners.
antworten"Die meisten CEOs CFOs und CxO generell geben nichts darauf wo ihr studiert habt."
Das stimmt einfach nicht. Ich kann nur für CFOs in der Mannheimer Region sprechen. Und hier ist ein ganz klares Bild: Mannheim, Köln, München. Sobald man mit CFOs zu tun hat, wird man auf die Unis angesprochen.
Wir hatten diesen Sommer ein Finance-Event (Konzern 40.000 MA) und mein CFO (Mannheim Absolvent) hat mich auf meine Uni angesprochen.
antworten"Mit einem guten Abschluss von einer Wald-und-Wiesen FH kommt man doch problems bei (M)DAX unter und hat keine Nachteile gegenüber eines studierten Mannheimers oder Kölners."
Darüber muss ich immer wieder schmunzeln, da ich es seit meiner Studienzeit lese. Wer wirklich glaubt, dass 5 Jahre in Mannheim, Köln oder Münster keinen Einfluss auf jemand haben wie 5 Jahre an der SRH Heidelberg, dem ist nicht mehr zu helfen.
Natürlich haben diese Unis und der dort stattfindende Konkurrenzdruck, Leistungsdichte etc einen Einfluss auf dein Arbeitstempo und auch dein analytisches Denken. Ja, man kommt auch mit SRH Heidelberg bei SAP, HD Materials und BASF unter. Aber die Arbeitseinstellung/belastung sind eben Uni-Absolventen besser gewohnt.
Aber vllt hab ich da nach 10 Jahren BE auch ein anderes Bild drauf.
DHBW ist schon eine Top Uni. Christian Klein hat deshalb auch an die Spitze von SAP geschafft. FOM, FS oder ISM sind auch nicht schlecht aber niemand von denen hat es wirklich nach oben geschafft.
WiWi Gast schrieb am 12.09.2023:
antworten"Die meisten CEOs CFOs und CxO generell geben nichts darauf wo ihr studiert habt."
Das stimmt einfach nicht. Ich kann nur für CFOs in der Mannheimer Region sprechen. Und hier ist ein ganz klares Bild: Mannheim, Köln, München. Sobald man mit CFOs zu tun hat, wird man auf die Unis angesprochen.
Wir hatten diesen Sommer ein Finance-Event (Konzern 40.000 MA) und mein CFO (Mannheim Absolvent) hat mich auf meine Uni angesprochen.
Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.
Ab dem Wintersemester 2017/18 wird an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Hessen der neue duale Studiengang Steuerlehre - Taxation angeboten. Das neue Bachelor-Studium in Steuerlehre bereitet gezielt auf Tätigkeiten in Unternehmen der Steuerberatungsbranche vor und soll den Weg zum Steuerberaterexamen vorbereiten. Studieninteressierte können sich ab sofort bei kooperierenden Unternehmen bewerben.
Das Duale Studium Business Administration an der Hochschule Koblenz wird um den Ausbildungsberuf „Kauffrau/-mann für Büromanagement“ erweitert. Gleichzeitig kann im Studium Business Administration die Vertiefung Dienstleistungsmanagement gewählt werden. Damit wird den Nachfragen von Handels- und Dienstleistungsunternehmen entgegengekommen.
Das Studienangebot an der privaten Hochschule International Management School (ISM) wächst: Ab dem Wintersemester 2017/18 kann in den Fächern International Management, Logistik und Marketing dual studiert werden. Neben regelmäßigen Praxisphasen, ist ein Auslandssemester an einer Partnerhochschule integriert. Bewerbungen für die neuen dualen Bachelor-Studiengänge sind ganzjährig möglich.
Ab diesem Jahr starten im Programm »Jobstarter plus« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bundesweit 18 regionale Projekte, mit denen Studienabbrecher für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Das Programm bringen Ausbildungsbetriebe und Studienabbrecher zusammen.
Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
Zehn Hochschulen haben mit ihrem Konzept für ein Duales Studium die Jury überzeugt und werden in das »Qualitätsnetzwerk Duales Studium« des Stifterverbandes aufgenommen. Für die Durchführung ihrer Vorhaben erhalten die Hochschulen jeweils 30.000 Euro.
Duale Studiengänge haben sich in Deutschland etabliert. Junge Menschen können dabei ihre berufliche und akademische Ausbildung kombinieren. Der aktuelle Report des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen nimmt den vergleichsweise neuen Bildungsweg in den Blick.
Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung.
Im Herbst 2013 können Nachwuchskräfte erstmalig einen Studienplatz mit der Vertiefung „Dialog- und Onlinemarketing“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg belegen.
AusbildungPlus" ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. "Herzstück" ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert.
Glänzende Berufsaussichten für Absolventinnen und Absolventen dualer Studiengänge: In einer Betriebsbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gaben 45 Prozent der Unternehmen an, alle dual Studierenden in ihrem Betrieb nach Abschluss des Studiums zu übernehmen.
Unternehmen fordern heute mehr als reine fachliche Fähigkeiten. An der Provadis Hochschule in Frankfurt wird das Thema Karrierecoaching daher systematisch in das Studium der Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik integriert.
Die Beliebtheit dualer Studiengänge nimmt weiter zu: 2010 stieg das Angebot an dualen Studiengängen in Deutschland um 12,5 % und damit um mehr als das Dreifache höher als im Vorjahr. Dies sind Ergebnisse einer Auswertung der Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung.
Mit Talent, Kreativität und einem Studium steht der Karriere in der Modebranche nichts mehr im Wege. Die Glamourwelt der Designer, Stylisten, Fotografen und Models ist hart umkämpft, sodass es für den Einstieg in die Fashionbranche zahlreiche Hindernisse zu überwinden gilt. Eine nachhaltige Option ist im Vergleich zur reinen Ausbildung und des Studiums, das Konzept des dualen Studiums.
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